www.ig-phelsuma.de

... steht eigentlich auch so in jedem Buch über Phelsumen bzw. deren Zucht.

Liebe Grüße

Hallo Daniela,

Daniela hat geschrieben:Marcus, woher weisst du das so genau? Erfahrung?
VG daniela

also ich habe zumindestes zwei Phelsumen-Bücher in denen ebenfalls steht das die Eier relativ unempfindlich sind. Drehen schadet wohl bis wenige Wochen vor dem Schlupf nicht - auch gelegentliche Nässe und Temperaturschwankungen sollen nicht schaden. Nachtabsenkung soll sogar für kräftigere Jungtiere sorgen...
Wenn namenhafte Autoren sowas schreiben, wirds schon stimmen...

Viele Grüße,
Oliver

Hallo Daniela,
ja, ein bisschen Erfahrung hab ich schon.

Gruss Marcus

Hallo an euch,

ein kleiner Erfahrungsbericht von meiner Seite über die angebliche Empfindlichkeit von grandis Eiern.
Als wir letztes Jahr umgezogen sind, habe ich mein Terrarium ausgeräumt, auf die Ladefläche eines Transporters gelegt, die Inneneinrichtung wie Pflanzen und Bambusröhren in das Terra gelegt bzw. auf die Ladefläche neben das Terra und dann mal kurz 50 km über Autobahn und Landstraßen. Selbstverständlich bin ich schon recht vorsichtig gefahren aber es hat schon ab und zu mal ein "wenig" gewackelt.
Im neuen Heim angekommen dann sofort wieder aufgebaut und Tiere rein. Währen ausräumen und einräumen habe ich keine Eier entdeckt und nach 2 Wochen ist überraschend nachwuchs durchs Terra gerannt. Also so empfindlich können die Eier nicht sein.

Hi
Naja, überlegt doch mal, wie es in der Natur ist. Da werden die Eier z.B. in der Blattachsel eines Pandanus abgelegt (siehe Bild, aufgenommen auf Masoala in Madagaskar) und das in einer Gegend mit ca. 7m Niederschlag pro Jahr, verteilt auf etwa 360 Regentage, Tagestemperaturen von gegen 30°C und z.T. empfindlich kühlen Nächten. Zudem kann's da gelegentlich auch ganz schön stürmen. Wären die Eier sehr empfindlich, würden wohl die wenigsten überleben.



Gruss Dieter