Das mögliche Futterspektrum der Geckonengattung Phelsumavon Gerhard Hallmann (IGP-Rundschreiben 4/98) |
„Animalische Kost“
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„Vegetarische Kost“
Erprobte Vitamine-, Spurenelemente-, Kalzium- und Farbstoff-Präparate:
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- Nicht alle Phelsumenarten/-Individuen fressen das Aufgeführte gleichermassen gerne.
- M ä ß i g und abwechslungsreich füttern!
- Jungtiere und trächtige Weibchen benötigen mehr Futter.
- Große Zurückhaltung bei Süßigkeitsgaben, weil gesundheitsschädliche Verfettungsgefahr.
- Eher Vollinsekten als ihre – meist fetten – Larven verfüttern.
- Täglich kleinste Futtergaben sind „natürlicher“, als einmal in der Woche große Mengen.
- Alle 4 Wochen eine Fastenwoche – nur mit Trinkwasser – einlegen.
- Futter mit hohem Ballaststoffanteil bevorzugen.
- Futterinsektenzuchten nicht mit Kunst- und Trockenfutter oder Früchten (ausser Bananen und Weizenkeimflocken) sondern, wenn immer möglich, mit bedeutend wertvollerem Grünfutter ernähren, z. B. Klee, Löwenzahn, Feldsalat, Endivien, Spinat, Kresse, Hagebutten, pulverisierte Brennnessel.
- Futterinsekten sind wichtige Träger lebensnotwendiger und leicht vom Phelsumen-Organismus verwertbarer Vitamine und Spurenelemente.
- Herzverfettung und Gicht gehören zu den Haupt-Todesursachen bei Phelsumen in Gefangenschaft.