Untersuchungsstellen

Leider werden Phelsumen auch von verschiedenen Erkrankungen und Parasiten heimgesucht. Wildfänge sind natürlich sehr häufig mit Infektionen und Parasiten belastet. Aber auch Nachzuchttiere können gelegentlich betroffen sein, da verschiedene Parasiten in den Terrarien ideale Bedingungen vorfinden.
Für frisch erworbene Tiere empfiehlt es sich daher, sie zunächst in einem Quarantäneterrarium unterzubringen, und den Kot untersuchen zu lassen.
Immer wieder kommt es auch vor, dass Tiere ohne klar erkennbare Ursache sterben. Die Sektion durch einen Fachmann erlaubt dann häufig eine eindeutige Diagnose, die dem Halter hilft, Haltungsfehler zukünftig zu vermeiden oder bei Infektionen oder Parasiten andere betroffene Tiere zu therapieren.
Kotuntersuchungen sowie Sektionen können zum Beispiel bei der folgenden Institution in Auftrag gegeben werden:

Exomed
Institut für veterinärmedizinische Betreuung niederer Wirbeltiere und Exoten
Dr. F. Mutschmann, TA F. Hausemann, Dr. C. Gaedicke GbR
Erich Kurz Straße 7
10319 Berlin
Tel. 030/51067701 / Fax 030/51067702

E-Mail: labor@exomed.de

Webseite: www.exomed.de

 

Bei der Suche nach einem reptilienkundigen Tierarzt ist auch die Web-Seite der DGHT sehr hilfreich. Hier befindet sich eine nach Postleitzahlen geordnete Auflistung von Tierarztpraxen und -kliniken:

www.agark.de/neu/mitgliederliste.html

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